Urphar

  

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Wertheim

Kloster Bronnbach

  
6 km vor Wertheim befindet sich eine bemerkenswerte Wehrkirche, die Jakobskirche, im Ort Urphar. Sie kann gegen eine geringe Gebühr besichtigt werden. Urphar selbst hatte bis 1933 eine Furt durch den Main. Daher der Name, abgeleitet von "Überfahrt". Die Kirche selbst reicht im Ursprung bis ins 9/10.Jahrhundert zurück und diente zwei Zielen: Verteidigungsanlage und Kirche. Zu dieser Zeit entstand der Wehrturm und die Apsis. 1296 folgte das Langhaus, 1497 die Sakristei, 1621 die Erhöhung des Turms mit Schießscharten und 1780 eine Außentreppe zur Orgelempore.
  

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 1980 wurde die Kirche neu eingedeckt und der 300 Jahre alte Verputz instandgesetzt.

   

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    Die Kanzel und etwas verdeckt dahinter der Taufstein (Blick in Westrichtung)

Das Chorgestühl

  

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Die Buntscheiben im Rosettenfenster wurden 1951/53 eingesetzt. Wenn die Sonne im Osten steht, fallen ihre Strahlen durch dieses leicht seitlich versetzte Fenster genau auf den Gekreuzigten auf dem Altar.

Eine Besonderheit ist der lächelnde Christus am Altar. Er entstand um 1400.

   

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Die Orgel-Empore wurden 1530 gebaut und besteht nur aus Balken und Bohlen. 1590 folgte die Seitenempore auf der Nordseite. Die oberen Emporen folgten voraussichtlich erst im 18.Jahrhundert. Die Bestuhlung stammt im Wesentlichen von 1297. Ihre Rückenlehnen und Sitzbretter wurden 1951/53 angebracht.
   

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 Die Orgel stammt vom Marktheidenfelder Orgelbauer Joh.Conrad Wehr und wurde vom Urpharer Georg Flegler 1780 gestiftet.

Die Fresken stammen aus der Zeit um 1300.

   
In der Kirche ist ein ausführlicher Kirchenführer erhältlich.
 
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