Brennstoffzellenheizung |
| Stand: 17.3.1999: In Boston/USA hat die Firma American
Fuelcell in Zusammenarbeit mit der Firma Analytic Power eine Brennstoffzellen-Heizung mit
Stromerzeugung entwickelt. Das Entwicklungsteam hat in diesem Bereich bereits 18
Forschungspreise erhalten. Die Brennstoffzellen werden dabei mit Erdgas gespeist. Aus
diesem wird der benötigte Wasserstoff mit Hilfe eines sogenannten "reformers"
(60%-70% Anteil im Erdgas) gefiltert. Der Wirkungsgrad der Anlage liegt bei insgesamt
70%-80%. Neben der Wärmeerzeugung mit einer Leistung von 8 kW wird eine elektrische
Leistung von 3kW zur Verfügung gestellt. Der CO2-Gehalt der Abgase
liegt um 1/4 niedriger als bei herkömmlichen gasbetriebenen Anlagen. Die Anlage reicht in
der Regel für eine Wohneinheit aus, wenn man anstelle eines Elektroherdes einen Gasherd
nutzt. Die Einspeisung aus dem Stromnetz kann dann während des Brennstoffzellenbetriebes
abgeschaltet werden. |
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Der erste Prototyp wurde in Machern bei Leipzig installiert.
Noch sind die Anschaffungskosten hoch, doch bei einem jährlichen prognostizierten Absatz
von ca. 100 000 Anlagen pro Jahr in Deutschland, könnten diese deutlich billiger
angeboten werden. |
| Über den Verbrauch im Vergleich zu
herkömmlichen Systemen kann noch nichts konkret ausgesagt werden, da die Anlage erst seit
Anfang März in Betrieb ist. |
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Technik: |
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| Ionisierter Wasserstoff (grün) reagiert mit dem Sauerstoff
(blau) der Luft. |
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| Die Knallgasreaktion, eine kalte Verbrennung,
erzeugt elektrische Energie und Wasser.Um das Wasserstoffgas zu ionisieren, schickt man es
durch eine platinbeschichtete Folie. Dort streift es seine Elektronen ab. |
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Fahrzeugentwicklung |
| Fahrzeughersteller wie Daimler-Chrysler
und General
- Motors (Opel) haben Fahrzeuge entwickelt, deren Elektromotor mit Strom aus
Brennstoffzellen betrieben wird. Der Wirkungsgrad wird mit 60% gegenüber ca. 40% bei
herkömmlichen Motoren angegeben. Ab dem Jahr 2002 sollen die ersten Serienfahrzeuge
verfügbar sein. |